Soyerhofstraße
KINDERKRIPPE SOYERHOFSTRASSE – UNSERE MISSION
Wir sehen jedes Kind als Akteur seiner eigenen Entwicklung. Jedes Kind ist ein Indiviuum, mit intrinsischer Neugier und eigener Lerngeschwindigkeit. Dabei ist seine Bildung in erster Linie Selbstbildung. Nicht die Pädagogin bildet das Kind- sondern das Kind sich selbst. Dafür braucht es eine vielfältige, anregende und die Selbständigkeit fördernde soziale und räumliche Umgebung. Jedem Kind wird Respekt, Wertschätzung, Liebe und Geborgenheit entgegengebracht, um es in seiner Entwicklung individuell zu begleiten. Jedes Kind unterscheidet sich durch seine Persönlichkeit und Individualität von anderen Kindern. In erster Linie sind die Pädagogen der Begleiter der Kinder. Sie unterstützen die eigenen Lernprozesse der Kinder, indem sie:
-
die Kinder mit ihren Weltansichten, ihren Bedürfnissen und Ideen akzeptieren und respektieren
-
sie die Stärken der Kinder wahrnehmen und berücksichtigen
-
wissen, dass gleiche Lernleistungen auf unterschiedlichen Wegen entstehen können
-
die Kinder Verlässlichkeit erfahren lassen, durch Rituale und feste Strukturen
-
die Umgebung für die Kinder lernanregend gestalten
So viel zu erleben...!
Im Laufe der Zeit haben wir Methoden entwickelt und nach und nach angepasst, um den unterschiedlichen und vielfältigen Bildungsbereichen des Bayerischen Bildungs-und Erziehungsplans gerecht zu werden. Durch ein förderndes Umfeld stellen wir sicher, dass jedes Kind dort abgeholt wird, wo es in seiner Entwicklung gerade steht.
Rollenspiele
Puppenraum
Beim nachahmenden Spiel erproben die Kinder Handlungen, die sie bei ihren Bezugspersonen oder Eltern beobachtet haben. Es stehen den Kindern verschiedene Materialien zu Verfügung:
-
Alltagsgegenstände
-
Kinderküche und Spielgeschirr
-
Puppen und Zubehör
-
Tücher und Gewand zum Verkleiden
-
Sitzgelegenheiten, Kissen und Decken
Bewegung
Turnraum
Die Bewegung ist für die Gesundheit und das Wohlbefinden des Kindes unerlässlich. Darüber hinaus ist die Bewegung für die Entwicklung von Wahrnehmungsleistungen, kognitiven Leistungen und sozialen Verhaltensweisen bedeutsam, d.h. die Kinder steigern ihre Unabhängigkeit, verbessern ihr Selbstvertrauen und ihr Selbstbild. Die Kinder haben im Turnraum die Möglichkeit, durch verschiedenste Materialien, Motorik, Muskelaufbau, Gleichgewichtssinn und Koordinationsfähigkeit zu trainieren.
Naturerfahrungen
Spielen im Freien
Geräte wie Rutschen und Materialien, wie z. B. Sandspielzeug, Dreiräder, Laufräder und Puppenwägen sollen die Neugier, Kreativität und Eigenaktivität fördern. Um diese so wichtigen Lernerfahrungen machen zu können, haben die Kinder täglich, bei jeder Witterung, die Möglichkeit den Garten zu nutzen.
Kunst
Atilier/Kreativraum
Die Kinder lernen den Umgang mit Werkzeugen und unterschiedlichen Materialien kennen. Dabei wird ihre Hand-Augen-Koordination geschult und sie lernen dabei ihre persönliche Phantasie auszudrücken. Das Selbstbewusstsein und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, etwas zu gestalten, wächst, da sie sehen: "Das hab ich gemalt und es ist toll!" Da die Kinder gemeinsam am Tisch gestalten, wird das soziale Miteinander und die Freude am aktiven Tun gefördert.
Musikalische Erziehung
Musikraum
Der aktive Umgang mit Musik fördert die gesamte Persönlichkeit des Kindes. In den meisten freizugänglichen Regalen befinden sie die unterschiedlichsten Musikinstrumente, mit denen die Kinder experimentieren können. Dabei entdecken die Kinder das Material über ertasten, hören, sehen und bewegen. Sie dürfen sich ausprobieren und dabei ihr wissen vertiefen.
Konstruktions-
fähigkeit
Bauraum
Der Bauraum ist ein Raum in dem vielfältige Fähigkeiten, Fertigkeiten, Gefühle, Erfolge und Kompetenzen gefördert werden. Durch verschiedenartiges altersentsprechendes Spielmaterial (Fahrzeuge in unterschiedlichen Größen, Holzbausteine in verschiedenen Farben, Eisenbahnen und Schienen, etc.) welches durch gutes Beobachten des Personals bedarfsgerecht angeboten wird, haben die Kinder unzählige Möglichkeiten durch Spielen zu Lernen. Ebenso werden grob- und feinmotorische Kompetenzen, die Kommunikationsfähigkeit und kognitive Kompetenzen erlernt und gefestigt.
Sinneserfahrungen
Sinnesraum
Im Sinnesraum werden Erfahrungen mit allen Sinnen erlebt. Den Kindern wird hier der Raum und Zeit des Ausprobierens und Experimentierens gewährt. Besonderen Wert wird hier darauf gelegt, dass das Kind Dinge ausprobieren kann, welche ihm sonst meist verwehrt bleiben, diese wären z. B.:
• Schütten mit Reis, Nudeln, Gries, Muggelsteinen oder Wasser
• Matschen mit Rasierschaum oder Sandschlamm
• Riechen und Schmecken von Zitronen, gekochten Nudeln, Zucker, Salz, etc
. • Ganzkörpererfahrungen im Laub oder in der warmen Badewanne
Medienpädagogik
Medienraum
Der Medienraum ist ein Ruheraum, der durch entspannte Atmosphäre und gedimmten Lichtverhältnissen, zu ruhigen Aktivitäten anregt. Ein besonderes Ziel in diesem Raum stellt die Sprachförderung dar. Die Kinder finden hier Zeit und Raum für ruhige Bilderbuchbetrachtungen oder Hörspiele.
Logisches Denken
Puzzleraum
Die Kinder setzen sich in Gruppen zu Gesellschaftsspielen zusammen oder auch einzeln zu Puzzle-, Steck- und Fädelspielen. Dabei wird vor allem der kognitive Bereich gefördert, d.h. durch Förderung des logischen Denkens, der Ausdauer und Konzentration, durch das Zuordnen von Farben und durch das Ausbauen der Sprache. Im feinmotorischen Bereich wird vor allem die Hand-Augen-Koordination gefördert. Im Weiteren wird im Gesellschaftsspieleraum das Sozialverhalten, durch gemeinsames Miteinander und durch das Einhalten von Regeln gestärkt.